Der börsenotierte oberösterreichische Autozulieferer Polytec ist im ersten Quartal 2011 wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Der Gewinn (Periodenergebnis) belief sich auf 8 Mio. Euro, nach einem Verlust von 5,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das Ebit drehte im gleichen Zeitraum von Minus 3,3 Mio. Euro auf plus 9,3 Mio. Euro.
Der Umsatz legte um 21,9 Prozent auf 200,8 (164,7) Mio. Euro zu, teilte das Unternehmen mit. Der Gewinn je Aktie machte damit 0,35 Euro aus. Für das Gesamtjahr erwartet Polytec ein "leichtes organisches Umsatzwachstum", wobei die Ende 2010 verkaufte Polytec Composites Italia Srl im Vorjahr noch rund 30 Mio. Euro zum Konzernumsatz beigetragen hatte. Das Betriebsergebnis soll stärker wachsen als der Umsatz. Das sei auf Strukturmaßnahmen und die gute Konjunktur zurückzuführen. Da Management prüfe auch die Möglichkeit zu Zukäufen. Polytec hat keine Sondereffekte aufgrund der Erdbeben- und Atomkatastrophe in Japan zu spüren bekommen.