Der börsenotierte oberösterreichische Autozulieferer Polytec trennt sich von seiner Italien-Tochter. Heute, Mittwoch, wurde ein Vertrag zum Verkauf von 100 Prozent der Anteile an der Polytec Composites Italia (PCI) an die Industrie Metallvakuum Ranger S.p.a. (IMR) unterzeichnet. PCI setzt laut Polytec heuer voraussichtlich 32,5 Mio. Euro um und erzielt ein leicht positives EBIT von 0,4 Mio. Euro.
Der börsenotierte oberösterreichische Autozulieferer Polytec trennt sich von seiner Italien-Tochter. Heute, Mittwoch, wurde ein Vertrag zum Verkauf von 100 Prozent der Anteile an der Polytec Composites Italia (PCI) an die Industrie Metallvakuum Ranger S.p.a. (IMR) unterzeichnet. PCI setzt laut Polytec heuer voraussichtlich 32,5 Mio. Euro um und erzielt ein leicht positives EBIT von 0,4 Mio. Euro.
Grund für den Verkauf war laut Polytec unter anderem das nur in geringem Umfang nutzbare Synergiepotenzials der Italien-Tochter innerhalb des Konzerns sowie die schwache langfristige Absicherung des Standortes infolge von Technologiewechseln bei Hauptprodukten. PCI werde "zu einer attraktiven Bewertung" an IMR veräußert. IMR produziert Verbundwerkstoff- und Spitzgussteile vorwiegend für den italienischen Automobilmarkt. Wegen der starken regionalen Präsenz könne IMR durch die Zusammenführung der SMC-Produktion an einem Standort Synergien heben, so Polytec.