Porr AG will bis zu 101.622 Aktien verkaufen

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Die börsenotierte Porr AG startet ein neues Verkaufsprogramm von Aktien - bis zu 101.622 Stück sollen über die Wiener Börse verkauft werden. Dies entspricht rund 0,85 Prozent des aktuellen Grundkapitals, teilte die Firma nach Börsenschluss mit. Ziel sei die Steigerung des Streubesitzes.

Bereits geschehen ist die Übertragung eines Teils von Aktien. Die Porr AG übertrug einen Teil der Aktien, die die Unterstützungskasse von Porr-Betrieben an der Porr AG hält, sowie alle von der Unterstützungskasse gehaltenen Kapitalanteilsscheine an der Porr AG an den Wilmsfonds der Angestellten des Zentralbetriebsrates der Porr Bau GmbH. Der AG-Vorstand beschloss dies wie berichtet bereits am 19. November, teilte Porr am Mittwoch den nunmehrigen Vollzug mit.

Der Aufsichtsrat der Porr AG stimmte diesem Vorhaben am 5. Dezember zu, heißt es in der Mitteilung weiter. Die Unterstützungskasse hat daraufhin gestern, Dienstag, vorerst 19.495 Stückaktien und 21.524 Kapitalanteilsscheine an den Wilmsfonds übertragen.

Die Unterstützungskasse werde dem Wilmsfonds weitere Aktien übertragen, da beim Verkauf einer Liegenschaft aus dem Nachlass von Ludwig Wilms ein höherer Nettoverkaufspreis erzielt wurde, als er gutachterlich zuvor ermittelt worden war. Ein entsprechender Beschluss werde in den kommenden Tagen veröffentlicht.

Die übrigen von der Unterstützungskasse gehaltenen Aktien der Porr AG sollen nun über ein Verkaufsprogramm unter die Leute gebracht werden. Dazu hat der Vorstand am Mittwoch beschlossen, ein Volumen von bis zu 101.622 Stück Aktien - ein Anteil am Grundkapital von bis zu 0,85 Prozent - über die Wiener Börse zu veräußern. Der Preis wird mindestens 18 und höchstens 36 Euro je Aktie betragen.

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Das Porr-Grundkapital beläuft sich auf 23,803 Mio. Euro - es ist in 11.902.500 Stück Aktien zerlegt.

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