Portugal verkauft Staatseigentum - Chinesen greifen zu

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Portugal kommt bei den von EU und IWF geforderten Privatisierungen voran. Dank chinesischer Konzerne habe die Regierung in Lissabon bereits mehr als 3 der geforderten 5 Mrd. Euro eingenommen, erklärte Finanzminister Vitor Gaspar am Mittwoch.

Ausländische Investoren schielen dabei vor allen auf den Energiesektor des Landes, das wegen seiner hohen Verschuldung am Tropf internationaler Geldgeber hängt. So übernehmen China State Grid und Oman Oil nach Angaben der Regierung für rund 592 Mio. Euro 40 % von REN. Im Dezember kaufte der chinesische Konzern Drei Schluchten 21 % an EDP für 2,7 Mrd. Euro.

Portugiesische Konzerne machen viele Geschäfte in den früheren Kolonien wie Brasilien und Angola. Das macht sie für die Volksrepublik interessant, die dort expandieren wollen.

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Griechenland kommt mit seinen Privatisierungen langsamer voran, muss aber 50 Mrd. Euro dadurch lukrieren. Portugal ist auch wegen des verordneten Sparkurses in die schwerste Rezession seit den 1970er Jahren gerutscht.

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