Sanierung

Positive Signale für A-Tec

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Laut KSV gibt es positive Anzeichen für Einigung mit Banken.

 Der in die Pleite geschlitterte Mischkonzern A-Tec des Industriellen Mirko Kovats könnte vor der Rettung stehen. Bei der heutigen Gläubigerversammlung habe es deutlich positive Anzeichen für eine Einigung mit den Banken gegeben, so der Insolvenzexperte des Kreditschutzverbandes von 1870 (KSV), Hans-Georg Kantner. "Das war heute ein gute und positive Sitzung, die Zeichen deuten auf eine positive Zukunft von A-Tec hin", erklärte Kantner.

Banken helfen
  Die Banken hätten sich bereit erklärt, unter bestimmten Bedingungen den ehemaligen Sanierer Kovats unter die Arme zu greifen. Es warte aber noch viel Arbeit auf alle Beteiligten. Morgen sollen die Verhandlungen weitergehen, für Freitag wurde ein Bankengipfel angesetzt, so Kantner.

Sanierung
  Die Sanierung des Konzerns wird mehr als 100 Mio. Euro kosten, kurzfristig ist eine Zwischenfinanzierung von mindestes 50 Mio. Euro notwendig, hatten heute Kreditschützer vorgerechnet. Die Pleite der A-Tec ist das drittgrößte Insolvenzverfahren der österreichischen Wirtschaftsgeschichte. Für Hohn auf diversen Internetforen sorgt der Umstand, dass Kovats erst kürzlich ein Buch veröffentlicht hatte, in dem er sich als großer Sanierer präsentierte und der Politik Ratschläge gab, wie sie denn den Staat zu führen hat.

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