Post-Chef Pölzl für Zukäufe in Ost- und Westeuropa bereit

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Die börsenotierte Post AG sei auch in Zukunft bereit, "anorganisch", also über Unternehmenszukäufe zu wachsen, so Post-Chef Georg Pölzl. Der Preis für die Akquisitionen könnte dabei auch über 100 Mio. Euro ausmachen. "Wir schauen uns bewusst Unternehmen an, die zu uns passen könnten", sagte er. Regional käme dafür nicht nur Ost- sondern auch Westeuropa in Frage.

Dass die Post für das Geschäftsjahr 2011 ihre Dividende auf 1,65 Euro je Aktie (2010: 1,60 Euro) erhöhen werde, wollte Pölzl weder bestätigen noch dementieren, meinte aber: "Der Markt geht von einer leichten Erhöhung aus". Die Jahresprognose von 3,5 bis 4 Prozent Wachstum bestätigte er. Vor allem der Paketdienst wachse und könne seit 2010 das rückläufigen Briefgeschäft kompensieren.

Weiterhin hohe Wachstumsraten erwartet sich Pölzl in Osteuropa. Diese könnten bei guter Konjunktur zweistellig ausfallen. In den ersten drei Quartalen waren es 8 Prozent.

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