Die Österreichische Post AG blickt auf ein starkes erstes Quartal 2011 zurück. Entgegen den Analystenerwartungen konnte der Umsatz gesteigert werden, das Betriebsergebnis (EBIT) fiel mit 48,8 Mio. Euro um 7,6 Prozent besser aus als noch vor einem Jahr.
"Wie beabsichtigt ist es uns gelungen, die Volumensrückgänge bei adressierten Briefen durch Wachstum bei Werbesendungen und Paketen mehr als zu kompensieren", zeigte sich Postchef Georg Pölzl am Freitag zufrieden. Am Ausblick für das kommende Jahr - Umsatzplus von ein bis zwei Prozent und eine EBITDA-Marge von zehn bis zwölf Prozent - hielt er fest.
Von Jänner bis März konnte die börsenotierte teilstaatliche Post den Umsatz auf 571,3 Mio. Euro anheben, ein Plus von 1,6 Prozent. Das Periodenergebnis steigerte die Post gar um 11,8 Prozent auf 37,4 Mio. Euro. Der Personalaufwand hat sich um 13,1 Mio. Euro reduziert. Im Quartalsvergleich erfolgte eine Personalreduktion um 895 Postler auf 23.266 Mitarbeiter.