Potash umwirbt im Kampf gegen BHP-Übernahme Heimatprovinz

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Der weltgrößte Düngemittel-Hersteller Potash umwirbt nun ebenfalls seine kanadische Heimatprovinz, um Rückdeckung für die Abwehr einer feindlichen Übernahme durch den australisch-britischen Bergbaukonzern BHP Billiton zu erhalten. Das Potash-Management kündigte in einem Brief an seine Aktionäre an, es wolle den Standort in Kanada stärken und wichtige Arbeitsplätze von Chicago an den Heimatsitz in der Provinz Saskatchewan verlagern.

Der weltgrößte Düngemittel-Hersteller Potash umwirbt nun ebenfalls seine kanadische Heimatprovinz, um Rückdeckung für die Abwehr einer feindlichen Übernahme durch den australisch-britischen Bergbaukonzern BHP Billiton zu erhalten. Das Potash-Management kündigte in einem Brief an seine Aktionäre an, es wolle den Standort in Kanada stärken und wichtige Arbeitsplätze von Chicago an den Heimatsitz in der Provinz Saskatchewan verlagern.

Zudem wolle Potash mehr als 7 Mrd. Dollar (5 Mrd. Euro) in Kanada investieren und sein gesellschaftliches Engagement in der Region ausbauen.

Auch BHP hatte vor kurzem die kanadische Politik mit der Ankündigung umworben, im Falle einer erfolgreichen Übernahme von Potash das Hauptquartier in Saskatchewan stärken zu wollen. Der Provinzregierung kommt in dem Übernahmepoker eine Schlüsselrolle zu: Die kanadische Politik kann eine Übernahme durch BHP Billiton blockieren. Die Entscheidung darüber soll am 3. November fallen.

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