Tag der Liebe

Preis-Schock zum Valentinstag – Blumen & Co. deutlich teurer

Morgen, am Tag der Liebe, wird viele der Schlag treffen. Blumen, Schmuck und andere Geschenke sind empfindlich im Preis gestiegen. 

Der morgige Valentinstag ist ein großer Geschenke-Tag. Zwei von drei Österreichern planen ihre Liebsten zu überraschen (Studie handelsverband). Pro Person machen die Präsente im Schnitt 71 Euro aus – in Summe 150 Millionen Euro!

Doch die Menge an Geschenken wird heuer wohl – im Vergleich zu früher – deutlich reduziert. Die Preise schossen auch im Vorjahr dramatisch in die Höhe.

Blumen sind um knapp 7 % im Preis gestiegen

Wer etwa Blumen überreicht, der merkt: Der Strauß wird jetzt kleiner. Ein Bund, der im Vorjahr 50 Euro kostete, hat plötzlich ein Preisschild mit 58 Euro umgehängt. Blumen stiegen im Preis im Jahresvergleich um 6,6 % (Statistik Austria).

Ein Ausweichen auf andere Geschenke schont das Budget auch nicht nachhaltig. Pralinen stiegen um 10,3 %. Wer mehr ausgeben will und Schmuck kauft. Ketten sind jetzt um mehr als 15 % teurer als vor einem Jahr.

Lokale extrem verteuert

Romantische Freizeitgestaltung? Auch betroffen von der extremen Teuerung. Restaurants und Cafés sind im Schnitt um knapp 13 % teurer. Im Lokal: Ein Cocktail ist um 12 %, vegetarische Gerichte und Wein sind um 15 % im Preis angestiegen. Sogar Mineral ist um ein zehntel verteuert.

Die Wirtschaftskammer Wien hat analysieren lassen: Fünf Prozent der Österreicher geben heuer die hohe Inflation als Grund fürs Nicht-Schenken an.

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