Preise für deutsche Importe: Teuerung lässt nach

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Die deutschen Verbraucher müssen vorerst keine kräftigen Preiserhöhungen fürchten: Sowohl bei den Importen als auch bei den Produzenten lässt die Teuerung nach. Die Preise für importierte Waren stiegen im November nur noch um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit.

"Das ist die geringste Steigerung seit Dezember 2009", sagte eine Statistikerin. Auch die Produzenten von Lebensmitteln, Energie und anderen gewerblichen Erzeugnissen erhöhten ihre Preise nicht mehr so stark. Sie kletterten nur noch um 1,4 Prozent. Im November 2011 waren sie fast viermal so stark angezogen.

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Import- und Erzeugerpreise geben einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Lebenshaltungskosten, weil der Handel höhere oder fallende Kosten an seine Kunden weitergibt. Die Inflationsrate war im November auf 1,9 Prozent gefallen. Die Europäische Zentralbank sieht stabile Preise nur bei Werten knapp unter zwei Prozent gewährleistet.

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