Verteuert haben sich vor allem Treibstoffe und Heizöl.
Österreichs Haushalte mussten im Juli 2010 um 7 Prozent mehr für ihre Energierechnung zahlen als im Juli des Vorjahres. Verteuert haben sich vor allem Treibstoffe und Heizöl. Im Vergleich zum Juni 2010 waren die Preise für Haushaltsenergie im heurigen Juli um 0,7 Prozent niedriger, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor.
Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex (VPI) stieg im Juli im Jahresvergleich um 1,9 Prozent und sank im Monatsvergleich um 0,4 Prozent.
Benzinpreis steigt
Superbenzin war im Juli 2010 um 10,5 Prozent teurer als vor einem Jahr, Normalbenzin um 10,4 Prozent und Diesel um 12,7 Prozent. Der Heizölpreis stieg um 23,4 Prozent.
Der Strompreis erhöhte sich um 1,3 Prozent. Gas war um 3,9 Prozent billiger, Fernwärme um 1,3 Prozent teurer.
Brennstoffe
Feste fossile Brennstoffe kosteten durchschnittlich um 6,3 Prozent mehr. Der Brennholzpreis sank um 0,7 Prozent, die Preise für Holzbriketts stiegen um 5,4 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat Juni war Superbenzin im Juli um 0,7 Prozent billiger, Normalbenzin um 0,9 Prozent, Diesel um 0,8 Prozent und Heizöl um 3,8 Prozent. Strom war um 0,2 Prozent teurer, Fernwärme um 0,1 Prozent. Der Gaspreis blieb unverändert. Feste fossile Brennstoffe waren im Durchschnitt um 0,1 Prozent billiger.