Die österreichischen Industrie- und Gewerbebetriebe haben im Juli um 6,8 Prozent mehr produziert als im Juli 2009. Ohne Bauwesen fiel der Anstieg mit 10,2 Prozent noch kräftiger aus. Das Bauwesen musste einen Rückgang seiner Produktion um 5,3 Prozent hinnehmen.
Die österreichischen Industrie- und Gewerbebetriebe haben im Juli um 6,8 Prozent mehr produziert als im Juli 2009. Ohne Bauwesen fiel der Anstieg mit 10,2 Prozent noch kräftiger aus. Das Bauwesen musste einen Rückgang seiner Produktion um 5,3 Prozent hinnehmen.
Am kräftigsten fiel das Produktionswachstum in der Investitionsgüterindustrie aus. In diesen Betrieben wurde im Juli um 2,4 Prozent mehr erzeugt als im Juni. Vorleistungen und langlebige Wirtschaftsgüter zeigten einen Anstieg um 0,4 Prozent, kurzlebige Konsumgüter um 0,3 Prozent. Dagegen ging die Energieproduktion um 0,6 Prozent zurück.
Der Produktionsindex gilt als ein bedeutender kurzfristiger Konjunkturindikator, dessen Ziel es ist, die Schwankungen der realen Produktionsleistungen monatlich zu messen und dabei insbesondere die Wendepunkte des Konjunkturzyklus möglichst früh zu entdecken.