Profumo: UniCredit plant wieder Ost-Investitionen

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"In einigen CEE-Ländern werden wir wieder investieren, sowohl was Filialen als auch was Mitarbeiter betrifft", sagt Konzernchef Alessandro Profumo. Wegen der Krise hatte UniCredit ihre Pläne für neue Filialen in Osteuropa eingefroren.

Für den Großteil der Osteuropa-Töchter ist die Bank Austria verantwortlich. In den von ihr gesteuerten CEE-Ländern waren Ende September 52.377 Mitarbeiter tätig. Insgesamt beschäftigt die Bank Austria jetzt im Herbst 63.527 Leute (Vollzeit), fast 4.000 weniger als vor Jahresfrist (67.377). 2010 soll die Zahl der UniCredit-Mitarbeiter gruppenweit um weitere 3.800 Personen sinken.

"Es handelt sich um im Plan bereits enthaltene Stellenkürzungen", versicherte Profumo. 2007 hatte UniCredit bereits 10.200 Jobs gestrichen. Derzeit beschäftigt die UniCredit-Gruppe 166.421 Personen.

Osteuropa-Vorstand Federico Ghizzoni strich die Bedeutung der Osttöchter im Konzern hervor. "Zentral-und Osteuropa ist keine homogene Region, und die Wirtschaft braucht Zeit, um sich von der Krise voll zu erholen". Das langfristige Potenzial der Region sei aber unverändert hoch, und "unser Engagement hat sich als richtig erwiesen."

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