Puma schließt weltweit ein Drittel seiner Läden

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Der Sportartikelhersteller Puma schließt nach Informationen der französischen Zeitung "Le Figaro" weltweit ein Drittel seiner Läden, um den Gewinnverfall zu stoppen. Bis 2011 wolle Puma 150 Millionen Euro einsparen, schreibt die Zeitung. In Frankreich würden mehrere Läden vom Jeans-Spezialisten Guess übernommen. Die Zahl der Puma-Geschäfte sei Firmengeheimnis.

Puma mit Sitz in Herzogenaurach gehört zu 69,4 Prozent zum französischen Luxusgüteranbieter PPR, in dem die Familie Pinault das Sagen hat. 2008 erreichte Puma einen Rekordumsatz von 2,54 Milliarden Euro. 2009 sei der Umsatz aber in der Größenordnung von fünf Prozent gesunken und der Gewinn sei geschmolzen, schreibt "Le Figaro". Die Investitionen in China anlässlich der Olympischen Spiele seien zu hoch gewesen und der russische Markt sei eingebrochen. Hoffnung setzt Puma wie die Konkurrenten adidas und Nike auf die Fußball-WM in Südafrika.

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