Der deutsche Sportartikel-Hersteller Puma hat im ersten Quartal dank gutlaufender Geschäfte in den USA und Asien sowie der zugekauften Golfmarke Cobra den Umsatz um 13,2 Prozent auf 773 Mio. Euro steigern können. Das operative Ergebnis legte in den ersten drei Monaten um 2,1 Prozent auf 111 Mio. Euro zu und der Nettogewinn stieg um 7,1 Prozent auf 77,7 Mio. Euro.
Die Rohertragsmarge belief sich in den ersten drei Monaten - wie im Vorjahreszeitraum - auf 52,4 Prozent, ein im Branchenvergleich außerordentlich guter Wert. Die Branche kämpft derzeit mit steigenden Löhnen in den asiatischen Produktionsländern sowie höheren Aufwendungen für Öl, Baumwolle und Gummi. Auch die Transportkosten steigen. Marktführer Nike hatte deswegen zuletzt sinkende Margen verbucht und so die Investoren enttäuscht. Alle Hersteller erwägen Preiserhöhungen, um dem Trend entgegen zu wirken.