Die Raiffeisen Bank International (RBI) will ein Angebot für die zum Verkauf stehende polnische Polbank legen, berichtete das "WirtschaftsBlatt". Dem Zeitungsbericht zufolge will der griechische Hauptaktionär, die EFG-Bank, 44,1 Prozent an der Polbank abgeben. Die restlichen Anteile befinden sich im Streubesitz von 210.000 Kleinaktionären, von denen keiner über 5 Prozent hält.
Die Raiffeisen Bank International (RBI) will ein Angebot für die zum Verkauf stehende polnische Polbank legen, berichtete das "WirtschaftsBlatt". Dem Zeitungsbericht zufolge will der griechische Hauptaktionär, die EFG-Bank, 44,1 Prozent an der Polbank abgeben. Die restlichen Anteile befinden sich im Streubesitz von 210.000 Kleinaktionären, von denen keiner über 5 Prozent hält.
Interessenten können bis zum 11. November Angebote abgeben. Die Erste Group sowie die Bank-Austria-Mutter UniCredit wollen nach eigenen Angaben kein Angebot für die achtgrößte Bank Polens legen, berichtete das "WirtschaftsBlatt" weiter. Zu den Konkurrenten der Österreicher zählen laut polnischen Medienberichten unter anderem die italienische Intesa und die französische BNP Paribas.
Die Polbank hat nach eigenen Angaben insgesamt 335 Filialen und einen Marktanteil von 4,4 Prozent im Privatkundenbereich, schreibt aber rote Zahlen: Heuer im ersten Quartal betrug er 4,1 Mio. Euro, im zweiten Quartal 14,4 Mio. Euro.