Der Wiener Feuerfesthersteller Rath hat sich in den ersten drei Quartalen 2010 ertragsmäßig deutlich verbessert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) drehte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von minus 65.000 auf 867.000 Euro ins Plus. Der Umsatz verringerte sich von 55,88 auf 54,48 Mio. Euro.
Der Wiener Feuerfesthersteller Rath hat sich in den ersten drei Quartalen 2010 ertragsmäßig deutlich verbessert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) drehte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von minus 65.000 auf 867.000 Euro ins Plus. Der Umsatz verringerte sich von 55,88 auf 54,48 Mio. Euro.
Der operative Cash-Flow reduzierte sich von 6,12 auf 3,62 Mio. Euro kräftig. Rückläufig sei auch die Zahl der Mitarbeiter gewesen - sie verringerte sich von 573 auf 539 Arbeitnehmer, teilte das Unternehmen heute, Donnerstag, mit.
Bei den Kunden seien die Ersatzinvestitionen im dritten Quartal weiter gestiegen, begründete Rath die verbesserte Ertragsentwicklung. Es würden aber noch keine Werke erweitert oder ganze Standorte neu gebaut. In Europa blieben die Pläne dafür vorerst in den Schubladen. Der hohe Kapitalbedarf und die Sorge vor erneuten Überkapazitäten halten die Unternehmen zurück.