RBI steigerte Nettogewinn im Halbjahr um 13,9 Prozent auf 701 Mio.

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Die börsenotierte Raiffeisen Bank International (RBI) hat im ersten Halbjahr 2012 einen Nettogewinn (Konzernüberschuss nach Steuern und Minderheiten) von 701 Mio. Euro ausgewiesen, ein Zunahme um 13,9 Prozent. Dennoch blieb die Bank damit knapp unter den Analystenerwartungen, die im Konsenswert von einem Plus von 15 Prozent ausgegangen waren.

Außerdem stärkte die RBI ihr hartes Kernkapital ("Core Tier 1") weiter um einen Prozentpunkt im Vergleich zu Jahresende 2011 auf 10,1 Prozent, teilte die RBI in einer Ad-hoc-Aussendung am Mittwoch mit.

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Die Nettodotierung der Kreditvorsorgen sank dagegen leicht und lag im ersten Halbjahr mit 400 Mio. Euro um 1 Prozent unter dem Wert der Vorjahresperiode. Zum Ergebnis trugen auch Sondereffekte im Ausmaß von 272 Mio. Euro im ersten Quartal bei. Dadurch ging der Nettogewinn im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 71 Prozent oder 381 Mio. Euro auf 160 Mio. Euro zurück.

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