Aus Marktwirtschaft wird Quo Vadis Veritas. Die Neos sind dabei mittendrin.
Ende des Monats schließt die Marktwirtschaft in der Siebensterngasse. Ein heißes Gerücht gibt es über die neue Nutzung: Offenbar zieht das Mateschitz-Projekt „Quo Vadis Veritas“ ein. Die Umbauarbeiten sollen bald beginnen, das Lokal und weitere Flächen im Haus sollen bereits gekauft sein.
Parteifreunde
Der gemeinsame Nenner der bald ehemaligen Markthalle und des Red-Bull-Projekts sind die Neos. Geschäftsführer bei Quo Vadis Veritas ist Niko Alm, Ex-Mandatar der Kleinpartei und mit fünf Prozent an der Marktwirtschaft beteiligt. Dort ist Michael Schuster Geschäftsführer, der nach dem Markt-Aus bei der kommenden Nationalratswahl in Niederösterreich für die Neos antritt und Chef der zugehörigen Fraktion in der Wirtschaftskammer ist.
Keine Details
Näheres zur selbst ernannten Rechercheplattform gibt es derweil kaum. Bekannt ist, dass neben Alm auch Ex-Presse-Chefredakteur Michael Fleischhacker führend mitwirkt.
Ansonsten gibt man sich vor dem erwarteten Quo-Vadis-Start im Herbst zugeknöpft.
Abverkauf. Die Marktwirtschaft schließt laut eigenen Angaben „für immer“. Bis Ende Juli ist jetzt Abverkauf.