Regierung Monti beschließt Senkung der Einkommenssteuer

10.10.2012

Die Regierung Monti hat in der Nacht auf Mittwoch das Stabilitätsgesetz für das kommende Jahr verabschiedet. Das Gesetz enthält Maßnahmen in Höhe von zehn Milliarden Euro, berichtete Wirtschaftsminister Vittorio Grilli. Die Regierung beschloss, dass im Juli 2013 die Mehrwertsteuer um lediglich 0,5 Prozent auf 21,5 Prozentpunkte wachsen wird.

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Bisher war die Regierung von einer Erhöhung der Mehrwertsteuer um ein Prozent ausgegangen. Die Regierung Monti beschloss auch eine Senkung der beiden niedrigsten Steuersätze der Einkommenssteuer Irpef. Weitere Maßnahmen wurden zur Erhöhung der Produktivität und zur Finanzierung von Steuererleichterungen für Unternehmen verabschiedet. Im Gesundheitswesen wurden Ausgaben in Höhe von einer Milliarde Euro gekürzt.

"An der Senkung der Einkommenssteuer können wir konkret sehen, dass Bilanzdisziplin zu Resultaten führt. Trotzdem müssen wir auf diesem rigorosen Weg beharren", kommentierte der italienische Premier Mario Monti.

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