Regierung sieht japanische Wirtschaft in einer Stagnationsphase

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Die japanische Wirtschaft tritt nach Einschätzung der Regierung auf der Stelle. Ein Regierungsvertreter machte dafür den starken Yen verantwortlich, der die Gewinne und Wettbewerbsfähigkeit der Exportbranche drücke. Die Regierung hatte zuletzt im Juli 2008 von Stagnation gesprochen, danach sah sie die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt auf Erholungskurs.

Die japanische Wirtschaft tritt nach Einschätzung der Regierung auf der Stelle. Ein Regierungsvertreter machte dafür den starken Yen verantwortlich, der die Gewinne und Wettbewerbsfähigkeit der Exportbranche drücke. Die Regierung hatte zuletzt im Juli 2008 von Stagnation gesprochen, danach sah sie die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt auf Erholungskurs.

Den werde sie auch wieder einschlagen, hieß es in dem Konjunkturbericht. Die wirtschaftliche Belebung bei vielen Handelspartnern stimme optimistisch. Das Bruttoinlandsprodukt war zu Jahresbeginn noch mit einer Jahresrate von fünf Prozent gewachsen, im zweiten Quartal aber nur noch um 1,5 Prozent. Die Notenbank senkte ihren Leitzins im Oktober praktisch auf null und pumpt zusätzliche Milliarden in die Wirtschaft, um die Konjunktur zu beleben. Außerdem intervenierte Japan am Devisenmarkt, nachdem die Landeswährung Yen auf ein 15-Jahreshoch zum Dollar gestiegen war.

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