Die industriellen Erzeugerpreise sind 2011 gegenüber dem Vorjahr durchschnittlich um vier Prozent gestiegen. Das ist der höchste Anstieg seit Bestehen der Erzeugerpreisstatistik (1996). Die größten Preistreiber waren Energie (+ 8,6 Prozent) und Vorleistungsgüter (+4,8 Prozent). Bei den Vorleistungsgütern waren Metallerzeugung und - bearbeitung (+9,9 Prozent) sowie die chemische Industrie (+8,5 Prozent) dominant.
Verbilligt gegenüber 2010 haben sich bei den Vorleistungsgütern "Schneidwaren, Werkzeuge, Schlösser und Beschläge aus unedlen Metallen" sowie "keramische Baumaterialien" um jeweils 0,6 Prozent. Im Vergleich zu Dezember 2010 stiegen die Erzeugerpreise im Dezember 2011 um 2,2 Prozent.