Remy Cointreau gibt nach Gewinnplus Sonderdividende aus

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Im Aufwind seines Asien-Geschäfts spendiert der französische Spirituosen-Hersteller Remy Cointreau eine Sonderdividende. Neben der im Vergleich zum Vorjahr konstanten Ausschüttung von 1,30 Euro je Aktie erhielten die Anleger einen Euro je Papier zusätzlich, teilte der Produzent von Remy-Martin-Cognac und Cointreau-Likör am Donnerstag mit.

Eine rasant steigende Nachfrage nach Cognac in Asien bescherte dem Konzern im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr einen operativen Gewinn vor Sonderposten von 167 Mio. Euro - ein Plus von 17,6 Prozent. Auf vergleichbarer Basis belief sich der Zuwachs auf acht Prozent. Remy hatte 8,4 Prozent prognostiziert. Der Umsatz stieg um 12,4 Prozent.

Der Betriebsgewinn im Cognac-Geschäft erhöhte sich um ein Fünftel. Sorgen bereitete den Franzosen dagegen die Likör-Abteilung, die weiter unter den Problemen in Griechenland litt und ein Minus von fast 19 Prozent hinnehmen musste: In dem hoch verschuldeten Land konnte der Konzern seinen Metaxa nur schwer verkaufen.

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