Rheinmetall baut für 3,1 Mrd. Euro Puma-Schützenpanzer

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Wenige Wochen nach der Billigung durch den deutschen Bundestag haben die Rüstungskonzerne Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann einen Milliardenauftrag für den Schützenpanzer Puma perfekt gemacht. Der Beschaffungsauftrag für die 405 Kampffahrzeuge wurde beim Koblenzer Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung unterzeichnet.

Der Auftrag hat einen Gesamtwert von 3,1 Mrd. Euro, den sich die beiden Konzerne in ihren Kasseler Gemeinschaftsunternehmen PSM teilen. Für Rheinmetall ist es der größte Einzelauftrag in der neueren Unternehmensgeschichte. Der Puma soll zwischen 2010 und 2020 an die Bundeswehr ausgeliefert werden.

Der Puma gilt als wichtiges Projekt der Modernisierung der Heeresausrüstung der Bundeswehr. Der Panzer soll den mehr als 30 Jahre alten Marder ersetzen. Das neue Kampffahrzeug soll einen größeren Schutz etwa vor Minen, dem Beschuss mit Panzerabwehrwaffen und selbst gebauten Sprengsätzen bieten.

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