RHI-Chef rechnet 2012 mit anziehender Stahlkonjunktur

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Mit der globalen Stahlkonjunktur soll es heuer weiter aufwärtsgehen, Europa schwächelt allerdings. "Das erste Quartal war für uns ein positives - wir haben stabile Kundenmärkte getroffen", berichtete der Vorstandschef der börsenotierten RHI, Franz Struzl. Die weltweite Stahlindustrie sieht er 2012 weiter leicht steigend - die Mengenauslastung dürfte seiner Einschätzung nach ebenso zulegen. In Westeuropa werde sie allerdings stagnieren oder sogar bis zu 5 Prozent rückläufig sein.

"Wir gehen davon aus, dass der Umsatz 2012 zumindest auf dem Niveau von 2011 liegen wird und die Ergebnissituation - auch wegen der laufenden Kostensenkungen - deutlich besser wird als 2011", so Struzl. Im abgelaufenen Geschäftsjahr legte die RHI bei Umsatz und Gewinn massiv zu - die Verkaufserlöse stiegen um 15,5 Prozent, das operative Ergebnis (EBIT) legte um 19,8 Prozent auf 150,9 Mio. Euro zu und der Konzerngewinn verbesserte sich um 15,5 Prozent auf 120,8 Mio. Euro.

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