RHI erlitt 2013 Gewinneinbruch

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Der börsennotierte Feuerfestprodukte-Hersteller RHI hat 2013 einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Das operative Ergebnis (Ebit) sank vorläufigen Ergebnissen zufolge um 33,7 Prozent auf 111,1 Mio. Euro und der Konzerngewinn brach um 44,1 Prozent auf 63,4 Mio. Euro ein, wie aus der Ad-hoc-Mitteilung von heute, Dienstag, hervorgeht. Der Gewinn je Aktie verminderte sich von 2,85 auf 1,55 Euro.

Schuld daran seien die Schwierigkeiten im Schmelzbetrieb im norwegischen Werk Porsgrunn, die das Ebit "mit mehr als 30 Mio. Euro belasteten" sowie die schwächere Auslastung der Produktionswerke infolge des Absatzrückgangs. Das gestoppte Investitionsprojekt in Brasilien drückte den Angaben zufolge mit 6,5 Mio. Euro auf das operative Ergebnis, negative Wechselkurseffekte wirkten sich mit 16,9 Mio. Euro aus.

Trotz der Einbußen will der Vorstand die Dividende mit 75 Cent je Aktie auf Vorjahreshöhe halten.

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Für 2014 stellt die RHI ein Umsatzwachstum von rund 3 Prozent sowie eine Ergebnis-Marge zwischen 8 und 9 Prozent in Aussicht - nach einem Rückgang von 9,1 auf 6,3 Prozent im abgelaufenen Jahr. Das Projekt in Norwegen soll heuer mit weiteren 15 bis 20 Mio. Euro belasten. Zudem stehen Investitionen in Höhe von rund 75 Mio. Euro auf dem Programm.

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