RHI machte im Halbjahr deutlich mehr Gewinn

Teilen

Der börsenotierte Feuerfest-Spezialist RHI hat das EBIT im ersten Halbjahr 2013 dank Einmaleffekte kräftig um 71,7 Prozent auf 133,4 Mio. Euro gesteigert. Für den Anstieg seien positive Einmaleffekte aus dem Ende des amerikanischen Gläubigerschutzverfahrens (Chapter-11) sowie der Schließung des deutschen Werkes in Duisburg verantwortlich, erläutert RHI ad hoc die Halbjahreszahlen.

Der Gewinn stieg um 33,7 Prozent auf 83,3 Mio. Euro. Der Umsatz verringerte sich um 4,6 Prozent auf 870,7 Mio. Euro.

Für das Gesamtjahr 2013 erwartet das Unternehmen unverändert einen Umsatz auf Vorjahresniveau. "Das Erreichen der operativen Ergebnis-Marge des Jahres 2012 erscheint jedoch aufgrund der im 2. Quartal aufgetretenen Einmalaufwendungen sowie der im zweiten Halbjahr 2013 erwarteten negativen Effekte aus Norwegen herausfordernd", heißt es.

Lesen Sie auch

Infolge der positiven Effekte aus der Beendigung des Chapter-11-Verfahrens werde die EBIT-Marge weiterhin deutlich über dem Vorjahr zu liegen kommen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten