Richemont-Umsatz steigt - Asiaten kaufen im Europa-Urlaub Luxusgüter

05.09.2012

Ungeachtet der Wirtschaftskrise wächst der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont in Europa deutlich stärker als in allen anderen Weltregionen. Doch es sind in erster Linie nicht die Einheimischen, die sich mit teurem Schmuck und Uhren eindecken. Vor allem asiatische Touristen schlagen zu, um hohe Luxussteuern in ihrer Heimat zu umgehen und von vorteilhaften Wechselkursen zu profitieren.

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In Europa steigerte Richemont den Umsatz in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres 2012/13 um 19 Prozent, konzernweit legte der Umsatz in Lokalwährungen dagegen nur um 13 Prozent zu, wie der Hersteller von Cartier-Schmuck und Uhren der Marken IWC und Jaeger-LeCoultre am Mittwoch mitteilte. Im Luxusgüter-Schlüsselmarkt China hat sich der Konsum in den vergangenen Monaten etwas abgekühlt. Dennoch war Asien mit einem Umsatzplus von zwölf Prozent zweitstärkste Region für Richemont.

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