Der australische Bergbauriese Rio Tinto legt einem Zeitungsbericht zufolge die milliardenschwere Zusammenlegung von Eisenerzgeschäften mit seinem Rivalen BHP Billiton zu den Akten. Das Direktorium treffe entsprechende Vorbereitungen, um BHP über den Schritt zu informieren, berichtete die Zeitung "Sydney Morning Herald" auf ihrer Internetseite unter Berufung auf dem Gremium nahestehende Personen.
Der australische Bergbauriese Rio Tinto legt einem Zeitungsbericht zufolge die milliardenschwere Zusammenlegung von Eisenerzgeschäften mit seinem Rivalen BHP Billiton zu den Akten. Das Direktorium treffe entsprechende Vorbereitungen, um BHP über den Schritt zu informieren, berichtete die Zeitung "Sydney Morning Herald" auf ihrer Internetseite unter Berufung auf dem Gremium nahestehende Personen.
"Die Hauptgründe für Rios Entscheidung scheinen deren verbesserte Finanzsituation, Druck von Aktionären und die Schlussfolgerung zu sein, dass das Geschäft BHP bevorteilt", werden die Kreise zitiert. Rio wollte sich zu dem Bericht nicht äußern, BHP konnte für eine Stellungnahme zunächst nicht erreicht werden.
Rio Tinto ist der weltweit zweitgrößte Eisenerzproduzent, BHP Billiton die Nummer drei. Die beiden Unternehmen hatten angekündigt, ihre Eisenerzproduktion im Westen Australiens in einem Joint Venture zu bündeln, das ein Geschäftsvolumen von 116 Mrd. Dollar (84,2 mrd. Euro) hätte.