Risikovorsorge drückte Quartalsgewinn der slowenischen Bank NKBM

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Die zweitgrößte slowenische Bank, die NKBM (Nova Kreditna Banka Maribor), hat im ersten Quartal 2012 wegen hoher Risikovorsorge einen deutlichen Gewinneinbruch erlitten. Der Nettogewinn sank vom 5,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 1,4 Mio. Euro. Das war ein Gewinnrückgang von 72 Prozent, teilte die Bank mit. Die Bilanzsumme sank um 0,5 Prozent auf 5,8 Mrd. Euro.

Das Ergebnis sei durch steigende Konkurszahlen und damit verbundene hohe Risikovorsorgen belastet worden. Die NKBM musste im ersten Quartal Wertberichtigungen und Rückstellungen in der Höhe von knapp 19 Mio. Euro vornehmen. Das war knapp ein Fünftel der geplanten Risikovorsorge für das Gesamtjahr 2012. Hohe Risikovorsorge machte der NKBM bereits im Vorjahr zu schaffen, als die Bank ein Minus von 81 Mio. Euro verzeichnete. Heuer strebt die zweitgrößte slowenische Bank einen Nettogewinn von 8 Mio. Euro an.

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