Rohstoffpreise drücken Gewinn von Zementhersteller Lafarge

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Der weltweit größte Zementhersteller Lafarge hat die geringere Nachfrage aus den USA und die höheren Rohstoffpreise deutlich zu spüren bekommen. Im zweiten Quartal sei der Nettogewinn auf 289 von 329 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum gesunken, teilte der französische Konzern mit. Der Umsatz des Konkurrenten von HeidelbergCement, Holcim und Cemex blieb stabil bei 4,416 Mrd. Euro.

Lafarge hat versucht, die gestiegenen Rohstoffpreise durch höhere Preise für seine Kunden wettzumachen. Weltweit erwartet Lafarge eine steigende Nachfrage und weiterhin ein Branchenwachstum in diesem Jahr von zwei bis fünf Prozent. Lafarge hatte nach seinem Gewinnrückgang zum Jahresauftakt seine Prognose für die weltweite Nachfrage gesenkt.

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In diesem Jahr haben die Aktien von Lafarge 15 Prozent verloren - das ist deutlich mehr als die europäische Branche mit sieben Prozent.

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