Der börsennotierte oberösterreichische Feuerwehrausstatter Rosenbauer steigerte 2013 den Umsatz um 14 Prozent auf einen Rekordwert von 737,9 Mio. Euro. Das EBIT stieg um 10 Prozent auf 42,3 Mio. Euro, das Vorsteuerergebnis (EBT) um 7 Prozent auf 41,7 Mio. Euro. Das Periodenergebnis ging um 4 Prozent auf 30,8 Mio. Euro zurück. Die Dividende soll unverändert 1,2 Euro je Aktie betragen.
Im EBIT (Betriebsergebnis) enthalten seien bereits verbuchte Einmaleffekte von 4,5 Mio. Euro, die zusätzlich für die Schadensregulierung im Zusammenhang mit den Kartellverfahren in Deutschland berücksichtigt worden seien, so Rosenbauer heute, Donnerstag, in einer Mitteilung. Das Ergebnis sei durch den verschärften Preiswettbewerb in Deutschland und die Anlaufkosten an den Standorten in Saudi-Arabien beeinflusst worden. Die amerikanischen Gesellschaften hätten ihre Ertragskraft erhöht.
Das Umsatzplus sei in erster Linie auf das internationale Exportgeschäft zurückzuführen und dabei vor allem auf die vermehrten Lieferungen in den Nahen Osten und Asien. Die Investitionen betrugen im Vorjahr 25,4 Mio. Euro (+73 Prozent).
Für das laufende Jahr wird aufgrund der guten Entwicklung der Auftragseingänge in den vergangenen Monaten ein Umsatz auf Vorjahresniveau, "allenfalls ein moderater Anstieg" erwartet. "Die hohen Investitionen in die Zukunft, die Kosten für die Errichtung der beiden neuen Fertigungen im Werk II Leonding sowie der weiterhin verschärfte Preiswettbewerb am Markt werden jedoch auf die Ergebnisse drücken", hieß es.