Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer ist wie erwartet schwächer in das neue Jahr gestartet. Nach einem sehr guten Auftaktquartal im Vorjahr lagen der Umsatz und das Betriebsergebnis (EBIT) heuer wie von Analysten erwartet tiefer. Die Erlöse sanken um 6 Prozent auf 107,3 Mio. Euro, und das operativ Ergebnis (EBIT) gab um 15 Prozent auf 6,9 Mio. Euro nach.
Der Periodenüberschuss dagegen legte um 15 Prozent auf 5,3 Mio. Euro zu, wie das börsenotierte Unternehmen bekanntgab. Der Gewinn je Aktie wird per Ende März mit 0,5 (0,4) Euro ein Viertel höher als ein Jahr davor angegeben. Zuletzt notierten die Titel an der Börse mit 38,61 Euro. Der Auftragseingang verbesserte sich heuer im ersten Quartal um 8 Prozent auf 125,6 Mio. Euro, doch lag der Auftragsbestand zum 31. März mit 431,5 Mio. Euro um 14 Prozent unter Vorjahr. Die Finanz- und Wirtschaftskrise habe mit zeitlicher Verzögerung auch in der Feuerwehrbranche ihre Spuren hinterlassen, so Rosenbauer.