Rosneft ist auch nach Fristablauf zu Kooperation mit BP bereit

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Der russische Ölkonzern Rosneft zeigt sich weiter offen für eine Kooperation mit dem britischen Ölmulti BP. Auch nach dem Ablauf der Frist für den vereinbarten milliardenschweren Aktientausch könnten die Gespräche über eine Zusammenarbeit fortgesetzt werden.

Zugleich betonte Rosneft, eigene Pläne für die Erschließung der arktischen Karasee vorlegen zu wollen. Die Briten vermuten dort Milliarden Barrel an Erdöl sowie Gas. Ein Streit von BP mit den Miteignern des russischen Joint Ventures TNK-BP blockiert bisher die geplante Kooperation mit Rosneft. In der Nacht zu Dienstag lief für BP die entscheidende Frist ab, um den mit Rosneft vereinbarten Aktientausch im Volumen von umgerechnet 11 Mrd. Euro unter Dach und Fach zu bringen. Grund dafür war der erbitterte Widerstand von vier russischen Oligarchen, die die andere Hälfte von TNK-BP halten. Sie bestanden darauf, dass nicht BP selbst, sondern TNK-BP mit Rosneft in der Arktis Öl fördert.

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