Royal Bank of Scotland macht wieder Gewinn

03.05.2013

Die staatlich gestützte Royal Bank of Scotland (RBS) hat zum Jahresauftakt 2013 erstmals seit eineinhalb Jahren wieder Geld verdient. Vor Steuern lag der Gewinn im ersten Quartal bei 826 Mio. Pfund (975,7 Mio. Euro), wie das Geldhaus am Freitag mitteilte. Vor Jahresfrist fiel noch ein Verlust von 1,5 Mrd. Pfund an. Das Kreditinstitut will seine Restrukturierung im kommenden Jahr abschließen und damit den Weg für einen Ausstieg des Staats bereiten.

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Die RBS musste im Zuge der Finanzkrise vom Staat aufgefangen werden, mittlerweile gehören 82 Prozent der Aktien den britischen Steuerzahlern. Unter Bankchef Stephen Hester hat die RBS inzwischen 900 Mrd. Pfund an Wertpapieren verkauft und konzentriert sich auf die Kreditvergabe an britische Verbraucher und kleine Unternehmen. Mittlerweile sei eine anziehende Kreditnachfrage zu bemerken. Die Bank verfüge über ausreichend Mittel, um die Konjunkturerholung zu unterstützen, hieß es.

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