Die britische Großbank Royal Bank of Scotland (RBS) streicht in den kommenden drei Jahren weitere 3.500 Stellen. Grund für den Jobabbau sei der Umbau der Bank, teilte das Geldinstitut mit.
Das Investmentbanking will die RBS demnach stark zurückfahren und Geschäftsbereiche wie die Betreuung von Übernahmen und Fusionen oder bestimmte Geschäfte an der Börse sollen ganz aufgeben werden. Die RBS hatte bereits während der Finanzkrise fast 30.000 Stellen abgebaut. Sie gehört seitdem zu mehr als 80 Prozent dem britischen Staat. Die Stellen sollen zur Hälfte in Großbritannien und zur Hälfte im Ausland wegfallen.