RWE verschärft Sparprogramm - 2.400 Stellen betroffen

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Deutschlands zweitgrößter Versorger RWE wird angesichts der schwierigen Lage auf dem Energiesektor sein Sparprogramm verschärfen. Die Maßnahmen werden konzernweit rund 2.400 Stellen betreffen, wie das Unternehmen am Dienstag in Essen mitteilte.

Das Programm kommt zu dem ohnehin schon geplanten Abbau von 8.000 Arbeitsplätzen hinzu. Damit bestätigen sich Berichte der vergangenen Wochen. Das Unternehmen will Querschnittsfunktionen bündeln, dazu prüft RWE auch eine Verlagerung oder Auslagerung bestimmter Funktionen, hieß es.

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Außerdem ist die Gründung einer neuen Konzernsparte geplant. Darin soll das Erzeugungsgeschäft mit sämtlichen Kohle- und Gaskraftwerken von RWE in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden gebündelt werden. Die neue Sparte soll als Socieatas Europaea (SE) mit Sitz in Deutschland Anfang 2013 an den Start gehen. Ziel ist es mit dem Programm, das unter dem Namen "RWE 2015" läuft, bis Ende 2014 eine weitere Milliarde Euro einzusparen.

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