Billigfluglinie

Ryanair kündigt harten Preiskampf an

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Die irische Airline möchte die Konkurrenz weiter auf Distanz halten.

Die irische Fluggesellschaft Ryanair ist vor allem eines: billig. Und das will sie bleiben. Vorstandschef O'Leary will so auch die Konkurrenz auf Distanz halten.

Vorstandschef Michael O'Leary kündigte einen länger anhaltenden Preiskampf in der Branche an. Zumindest bis ins Jahr 2016 hinein will er die Vorteile durch günstiges Kerosin an die Kundschaft weitergeben, statt sie in der Bilanz als Gewinn auszuweisen.

Ryanair dämpft deshalb die Erwartungen für 2015, das Jahr des 30. Geburtstages des Billigfliegers. "Wir haben die Absicht, die allermeisten, wenn nicht alle Ersparnisse aus dem niedrigen Ölpreis an unsere Kunden weiterzugeben", betonte O'Leary.

Ryanair äußerte sich nicht eingehend zu einem möglichen Verkauf seiner Anteile an der irischen Fluggesellschaft Aer Lingus. IAG, die Muttergesellschaft von British Airways und Iberia, hatte nach Angaben von Aer Lingus ein Übernahmeangebot vorgelegt. Es bewertet die Fluglinie, an der Ryanair knapp 30 Prozent hält, mit insgesamt 1,36 Mrd. Euro. Ryanair liege bisher kein offizielles Angebot vor, sagte O'Leary. Er wolle sich nicht an Spekulationen beteiligen.

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