"Bisher Schwachpunkt"

Ryanair will nun in Service investieren

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Die Kommunikation mit den Passagieren sei "dann schlecht".

Der Billigflieger Ryanair hat Nachholbedarf bei der Betreuung seiner Fluggäste eingeräumt. "Wir haben wenig Ausfälle und technische Probleme, aber wenn wir welche haben, dann kriegen wir das meist nicht auf die Reihe. Unsere Kommunikation mit unseren Gästen ist dann schlecht", sagte der Chef von Europas größter Billigfluggesellschaft, Michael O'Leary, der "Financial Times Deutschland" (Mittwochsausgabe).

Investition
Ryanair wolle daher einen einstelligen Millionen-Euro-Betrag investieren, um die Mängel zu beheben. So sollen die Kunden direkt per SMS über etwaige Verzögerungen oder Planänderungen unterrichtet werden. "Unsere Internetseite ist immer sehr aktuell, aber wenn zwei Drittel der betroffenen Gäste unterwegs keinen Zugriff aufs Internet haben, bringt das uns und ihnen nichts." Die "Serviceoffensive" soll voraussichtlich im Sommer beginnen. Der Vorstoß ist laut Zeitung ein weiterer Schritt in O'Learys Strategie, die rasant gewachsene Fluglinie zu professionalisieren. Die irische Fluggesellschaft befördert pro Jahr rund 74 Millionen Passagiere.

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