Jetzt offiziell

Sanierungsverfahren gegen Signa Prime eingeleitet

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Über das Vermögen der SIGNA Prime Holding GmbH wurde heute aufgrund eines Eigenantrages ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Handelsgericht Wien eröffnet. 

Gegen die SIGNA Holding GmbH und die SIGNA Prime Selection AG wurde schon ein Insolvenzverfahren eingeleitet. 

Nächstes Verfahren

Jetzt wurde auch gegen die SIGNA Prime Beteiligung GmbH ein Sanierungsverfahren eingeleitet. Das heißt: Die SIGNA Prime Holding GmbH kann kurzfristig nicht mit einer Finanzierung von Gesellschafterseite rechnen.  

15 Gläubiger betroffen

Von der Insolvenz sind laut Eigenantrag rund 15 Gläubiger betroffen. Die Gesamtverbindlichkeiten betragen laut Eigenantrag über eine Milliarde Euro. Das Vermögen der SIGNA Prime Holding GmbH beschränke sich im Wesentlichen auf ihre Beteiligungen und Forderungen gegen die Gesellschafter und verbundene Gesellschaften innerhalb der SIGNA-Gruppe.  

Angebot an Gläubiger

Das Unternehmen bietet seinen Gläubigern eine 20 %ige Sanierungsplanquote zahlbar binnen zwei Jahren an. Laut Eigenantrag könnten die Gläubiger im Falle einer Verwertung mit keiner nennenswerten Quote rechnen.

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