Das burgenländische Pharmaunternehmen hat im 1. Halbjahr 2009/10 nach vorläufigen Zahlen das EBIT im Jahresvergleich wieder ins Plus gedreht und einen leichten Gewinn von 70.000 Euro erzielt.
Im vorangegangenen Geschäftsjahr wurde in den ersten sechs Monaten noch ein negatives Betriebsergebnis von 3,97 Mio. Euro ausgewiesen. Der Umsatz ging leicht von 13,92 auf 13,78 Mio. Euro zurück. Das EBITDA verbesserte sich von -1,5 auf +2 Mio. Euro.
Mit einem strikten Sparkurs sei es gelungen, früher als erwartet wieder positive Ergebnisbeiträge zu erreichen. Das Restrukturierungsprogramm sei weitgehend abgeschlossen. Die für das gesamte Geschäftsjahr geplanten Einsparungen in Höhe von 4 Mio. Euro seien bereits im Berichtszeitraum übertroffen worden (5 Mio. Euro).
Mit der Implementierung der im 1. Quartal initiierten Maßnahmen sei die Rohertragsmarge um 8 Prozent gestiegen, die Personalkosten seien dagegen um 12 % gesunken.
Nun liege der Fokus wieder auf dem Ausbau des Geschäfts, vor allem auf einer
raschen Markterschließung für radiologische Produkte, so Werner Frantsits,
Vorstandsvorsitzender von Sanochemia. Ziel sei es, die Produktivität
sukzessive zu steigern und wieder auf den Wachstumskurs zurückzukehren.
Die
endgültigen Halbjahresergebnisse werden am 27. Mai 2010 veröffentlicht.