Der mit Spannung erwartete Börsengang der britischen Sparte des spanischen Bankenriesen Santander könnte sich bis ins kommende Jahr verzögern. Die größte Bank der Euro-Zone hatte zuletzt erklärt, den Börsengang wegen der schwierigen Marktbedingungen voraussichtlich nicht in naher Zukunft zu starten.
Die endgültige Entscheidung hierzu werde jedoch erst in den kommenden Wochen oder Monaten gefällt, erklärte Großbritannien-Chefin Ana Botin. Ursprünglich war der Börsengang für das erste Halbjahr dieses Jahres geplant. Allein der Verkauf eines 20-prozentigen Anteils könnte Santander nach Einschätzung von Experten mehr als drei Milliarden Euro in die Kasse spülen.