Sberbank kauft türkische Denizbank inklusive Österreich-Geschäft

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Die russische Sberbank kauft der staatlich aufgefangenen Dexia die türkische Denizbank ab. Der Preis liege bei 6,47 Mrd. türkische Lira, könne wegen Änderungen der Bewertung aber noch auf 7,09 Mrd. türkische Lira ansteigen, teilten die beiden Banken mit.

Der Deal enthält die österreichischen und russischen Aktivitäten der Denizbank. Vor kurzem hat Sberbank bereits das Osteuropa-Geschäft der Österreichischen Volksbanken erworben.

Die aktuelle Transaktion soll im vierten Quartal dieses Jahres abgeschlossen werden. Sberbank-Chef Herman Gref bezeichnete die Türkei als attraktivsten Markt in der Region Europa in den kommenden 15 Jahren. Er sieht für die Denizbank noch Potenzial für Wachstum im türkischen Heimatmarkt.

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Dexia war im Zuge der Finanzkrise ins Trudeln geraten und daraufhin staatlich aufgefangen worden. Erst jüngst hatte die EU-Kommission eine Aufstockung der staatlichen Garantien aus Frankreich, Belgien und Luxemburg gebilligt.

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