Schlumberger-Weihnachtsgeschäft weniger prickelnd

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Für die Sektkellerei Schlumberger ist das Weihnachtsgeschäft diesmal schwächer ausgefallen als 2011. Grund dafür war eine geringere Zahl an Liefer- und Fakturatagen, wodurch zwar der November einer der stärksten Monate der Firmengeschichte war, der Dezember aber nicht an das Vorjahresniveau anschließen konnte.

Zu spüren bekommen hat das börsenotierte Unternehmen zudem die konjunkturelle Stagnation im zweiten Halbjahr und das "weiterhin herausfordernde" wirtschaftliche Umfeld, erklärte Schlumberger am Freitag im Quartalsbericht. Wegen der schlechten Weinernte wurden die Preise erhöht.

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In den ersten neun Monaten 2012/13 - von April bis Dezember - betrug der konsolidierte Außenumsatz nur 176,1 Mio. Euro - absolut ein Minus von 6,0 Prozent (gegenüber 187,3 Mio. Euro ein Jahr davor). Nach den ersten sechs Monaten hatte der Rückgang freilich rund 10 Prozent betragen - nach drei Quartalen lag man nun also etwas besser. Bereinigt um einen ergebnisneutralen Entkonsolidierungseffekt in Deutschland stand jetzt nach neun Monaten ein Rückgang um 1,7 Prozent zu Buche.

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