Schnee und Streik verderben Fraport das 1. Quartal

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Streiks, Schnee und der Schrumpfkurs vieler Fluggesellschaften haben dem Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport den Start ins Jahr verdorben. Weil außer der neuen Landebahn auch der neue Flugsteig A-Plus teuer zu Buche schlug, brach der Überschuss im ersten Quartal um zwei Drittel auf 5,1 Mio. Euro ein.

Der Umsatz stieg zwar dank der guten Entwicklung der Einkaufsmeilen am Drehkreuz Frankfurt und des Fraport-Flughafens in Perus Hauptstadt Lima um zwei Prozent auf 550,2 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging jedoch um fünf Prozent auf 131,1 Mio. Euro zurück.

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Trotz der Streiks des Lufthansa-Bodenpersonals im März und April sieht Fraport-Chef Stefan Schulte sein Unternehmen für 2013 auf Kurs zu seinen im März gesetzten Zielen. Die Zahl der Passagiere soll auf der Höhe des Vorjahresniveaus verharren. Das EBITDA soll auf 870 bis 890 Mio. Euro steigen, sofern nicht weitere Streiks den Betrieb unterbrechen. Der Nettogewinn dürfte allerdings sinken.

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