Schneechaos bringt britischen Flughäfen Millioneneinbußen

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Das vorweihnachtliche Schneechaos kommt dem britischen Flughafenbetreiber BAA teuer zu stehen. Das Unternehmen, das sechs Flughäfen in Großbritannien betreibt, rechnet eigenen Angaben zufolge mit Einbußen von 24 Mio. Pfund (28,8 Mio. Euro).

Das vorweihnachtliche Schneechaos kommt dem britischen Flughafenbetreiber BAA teuer zu stehen. Das Unternehmen, das sechs Flughäfen in Großbritannien betreibt, rechnet eigenen Angaben zufolge mit Einbußen von 24 Mio. Pfund (28,8 Mio. Euro).

Heftige Schneefälle in kurzer Zeit hatten kurz vor Weihnachten mehrere britische Flughäfen, darunter das größte europäische Luftfahrt-Drehkreuz London-Heathrow, tagelang matt gesetzt. Zehntausende Passagiere mussten teils mehrere Nächte in den Terminals verbringen. Insgesamt wurden an den sechs von BAA betriebenen Flughäfen im Dezember 2010 rund elf Prozent weniger Passagiere abgefertigt als im Vorjahresmonat.

BAA war bei britischen Politikern, Fluggesellschaften und auch im Ausland heftig in die Kritik geraten, weil der Schnee nicht schnell genug beseitigt wurde. Dem Unternehmen wurde vorgeworfen, nicht genügend Technik für Schneeräumung und Enteisung bereitzuhalten.

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Schneechaos: Nichts geht mehr in Europa

Der Schnee hält momentan ganz Europa in festem Griff. Auf Flughäfen geht nichts mehr, Züge und U-Bahnen fallen aus und Autos bleiben stecken.

Der Flughafen München wurde am Mittwoch Morgen komplett geschlossen.

Der Flughafen von Genf wurde auf Grund von starkem Schneetreiben für alle Flüge geschlossen.

Durch den starken Schneefall wurden in Polen nicht nur Flugverbindungen gekappt, sondern auch sämtlicher Verkehr im ganzen Land behindert.

Starke Winde und Schneefall behinderten Flugzeuge im Landeanflug stark.

Für die gesamte Ostküste Großbritanniens wurden Wetterwarnungen ausgegeben.

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