Die Zahlen sind dramatisch – und es wird nicht besser. Im Gegenteil: Laut EU-Sozialbericht sind 1,05 Millionen Österreicherinnen und Österreicher armutsgefährdet
– ihr Einkommen liegt unter 12.792 Euro netto im Jahr. Zählt man jene dazu, die wesentliche Grundbedürfnisse nicht stillen können (etwa geheizte Wohnung, Urlaub), sind 1,4 Millionen arm – das ist schon jeder Sechste.
Diese Gesamtzahl ist im Vergleich zu 2010 angestiegen, im langjährigen Trend aber leicht gesunken. Sozialminister Rudolf Hundstorfer ist optimistisch, bis 2018 eine Verringerung um 235.000 zu erreichen.
Übrigens: Auch Arbeit schützt nicht völlig vor der Armut. 198.000 gelten als arm, obwohl sie einen Arbeitsplatz haben.
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