Der Schweizer Außenhandel kommt weiterhin kaum vom Fleck. Im Juli stiegen die Exporte arbeitstagbereinigt um 0,3 Prozent. Die Importe gingen um 0,2 Prozent zurück.
Unter dem Strich resultierte mit 2,9 Mrd. Franken der zweithöchste monatliche Überschuss, der je ausgewiesen wurde. Die Exporte summierten sich auf 17,4 Mrd. Franken, die Einfuhren auf 14,5 Mrd. Franken, wie die Eidgenössische Zollverwaltung am Donnerstag bekanntgab.
Im Branchenvergleich stach erneut die Uhrenindustrie heraus, welche die Exporte um 15,4 Prozent steigerte. Auch die Chemie- und Pharmaindustrie konnte mit einem Plus von 8 Prozent zulegen. Am anderen Ende der Skala steht die Maschinen- und Elektronikindustrie, die 10,1 Prozent weniger Ausfuhren verzeichnete.