Schweizer Konjunkturprognose für 2011 halbiert

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Das Schweizer Wirtschaftswachstum dürfte sich nach Einschätzung des Forschungsinstituts Créa im kommenden Jahr abschwächen. Die Crea-Ökonomen senkten ihre Prognose von 2,2 auf 1,1 Prozent. Für das Jahr 2011 rechnen sie weiterhin mit einem Plus von 1,9 Prozent. Die Schätzung für 2013 lautet +1,2 Prozent.

Im laufenden Jahr bleibe die Schweizer Binnenkonjunktur robust, heißt es. Die Exportwirtschaft werde hingegen weiter an Schwung einbüßen. Dieser negative Trend beim Außenhandel, welche das Créa-Institut seit dem dritten Quartal 2010 beobachtet, dürfte sich wegen der Katastrophe in Japan und der instabilen politischen Situation in anderen Weltregionen fortsetzen, wie es heißt.

Im kommenden Jahr werde auch die Binnenkonjunktur leicht zurückgehen. Dies führt Créa auf den aufgrund der sinkenden Kaufkraft schwächeren Privatkonsum zurück. Zudem werde die Bautätigkeit nachlassen. Nach zwei Jahren mit starkem Wachstum werde in diesem Sektor der Effekt der steigenden Zinsen spürbar.

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