Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Schweiz hat im vierten Quartal 2011 gegenüber dem Vorquartal um 0,1 Prozent zugenommen. Verglichen mit dem vierten Quartal 2010 resultierte ein BIP-Wachstum von 1,3 Prozent. Positive Impulse seien unter anderem von den Dienstleistungsbranchen und dem privaten Konsum ausgegangen, teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mit.
Demnach nahm der private Konsum gegenüber dem Vorquartal saisonbereinigt um 0,4 Prozent zu. Auch die Ausrüstungs- und die Bauinvestitionen legten um 2,9 respektive 1,9 Prozent zu. Insbesondere die Investitionen im Bereich Radio-, Fernseh- und Nachrichtentechnik hätten sich dynamisch entwickelt, so das Seco.
Die Warenexporte ihrerseits seien im vierten Quartal um 2,8 Prozent gestiegen. Dabei hätten sich allen voran die Exporte von Chemikalien und verwandten Erzeugnissen, jedoch auch die Ausfuhren von Präzisionsinstrumenten, Uhren und Schmuck positiv entwickelt. Die Warenimporte dagegen nahmen gemäß Seco um 0,4 Prozent ab.